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Tierschutz Initiative Beckum

Wir* haben diese Initiative im Juni 2023 gegründet, um möglichst viele Menschen hinter uns zu versammeln. Menschen, denen sowohl Haus- und Nutztiere als auch Wildtiere am Herzen liegen.

  • Nur mit einer großen Zahl von Mitstreiterinnen und Mitstreitern wird es uns gelingen, die Situation notleidender Tiere zu verbessern.

  • Nur eine Vernetzung von engagierten Tierschutz-Menschen kann dem einzelnen Tier wirklich helfen.

  • Nur eine starke Stimme vieler Menschen verbunden mit viel Aufklärungsarbeit kann im Bewusstsein unserer Bevölkerung etwas verändern und gegenüber politischen Entscheidungsträgern neue Richtungen vorgeben.

  • Nur gemeinsam haben wir eine starke Stimme und werden gehört!

Es muss dabei klar sein, dass wir eindeutig nicht die Lösung für jedes Tierschutzproblem sind!

Auch unsere Möglichkeiten sind begrenzt! Wir sind nicht ‚Der Tierschutz‘!

Natürlich wollen wir so gut es uns möglich ist Hilfe anbieten, egal ob Krallen oder Ballen, ob Hufe oder Pfote. Vielfach reichen schon überlebenswichtige Informationen. Nur ein Beispiel: Viele Finder von Wildtieren wollen helfen, wissen aber nicht, wohin sie das kranke/ verletzte Tier bringen können.

 

Wir wollen aber auch die Tiere im Ausland nicht vergessen, denen es leider allzu häufig sehr viel schlechter geht. Wenn wir eine Chance sehen, z.B. auch Hunden und Katzen in Todessheltern zu helfen, dann wollen wir das angehen.

Für uns haben Tiere keine Nationalität. Wir sehen Tiere, die Hilfe benötigen. Und manchmal sind es auch die Menschen, die sich um notleidende Tiere kümmern, die Hilfe benötigen. Beides wollen wir nicht aus den Augen verlieren.

 

Tierarten, Themen und Ziele, die aktuell im Vordergrund stehen:

  • Streunerkatzen und das damit verbundene Elend existiert nicht nur im Ausland. Hier vor Ort ist das Elend nicht weniger groß, es wir nur allzu häufig nicht wahrgenommen. Viel Aufklärungsarbeit über die große Not unserer heimischen Streunerkatzen ist deshalb eins unserer wichtigsten Ziele. Da nicht kastrierte Hauskatzen das Elend immer weiter befeuern, streben wir eine Katzenschutzverordnung mit Kastrationspflicht für den gesamten Kreis an.

 

  • Eine Wildtierhilfe ist in unserem gesamten Regierungsbezirk nicht vorhanden. Hilfe für Igel und co. wird ausschließlich von wenigen Menschen betrieben, die den erheblichen finanziellen und zeitlichen Aufwand des Aufpäppelns und Versorgen ausschließlich privat finanzieren. Wir streben mehr öffentliche Unterstützung von Seiten der Stadt und des Kreises WAF an, sowie die überregionale Einrichtung einer professionellen Wildtierauffangstation.

 

  • Wir wollen über die Not der Stadttauben aufklären und Vorbehalte gegenüber Tauben auflösen. Das Thema ’Stadttauben‘ wird von vielen Vorurteilen begleitet, die jeglicher Grundlage entbehren. Die Aufklärungsarbeit steht somit im Vordergrund, verbunden mit einer Verbesserung der Lebenssituation unserer Stadttauben zum Wohl von Mensch und Tier. Daneben wollen wir zukünftig konkrete Hilfe anbieten, wenn verletzte Tauben aufgefunden werden. Aktuell können wir lediglich auf benachbarte Pflegestellen verweisen.

 

  • Hundeshelter Namaco/ Rumänien – Wir wollen den Verein ‚Tiernothilfe Zweite Chance e.V.‘ unterstützen, damit das Überleben und die die Versorgung von für über 130 Hunde und 20 Katzen fortgeführt werden kann.

* Maria Heimann, Birgit O’Sullivan, Kaja Schulze Düllo, Claudia Utz

 

„Dass das Wort "Tierschutz" überhaupt erfunden werden musste, ist die größte Blamage der Menschheit." 

Theodor Heuss

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